Gesundheitswesen
Im medizinischen Bereich sind Diktierlösungen und Spracherkennung (speziell in der Radiologie) zur effizienten Patientendokumentation schon lange ein fixer Bestandteil des Arbeitsalltags.
Die signifikante Weiterentwicklung der Spracherkennung (höhere Erkennungsrate, kein Training) haben dazu geführt, dass nicht mehr nur technisch affine Ärzte Spracherkennung als ihr Werkzeug zur effizienten Dokumentation einsetzen, sondern sie auch schon flächendeckend in Kliniken Verwendung findet.
Hier eine kurze Übersicht der gängigsten
medizinischen Anwendungsfällen (Usecases):
Direkt mit Selbstkorrektur
- Direkt ins Dokument diktieren
- Real-time Erkennung
- Korrektur selbst verbal vornehmen
Hierauf sollte bei der Implementierung einer Spracherkennungslösungen geachtet werden:
Eingabegerät: Ein qualitativ hochwertiges Mikrofon/Diktiergerät schafft ein perfektes Ausgangsmaterial für die Spracherkennung
Erkennungsgeschwindigkeit: Die Erkennung und Umsetzung sollte in nahezu real-time erfolgen
Erkennungsrate: Diese sollte über 96% liegen um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen.
Vokabular: Ein passendes Fachvokabular ermöglicht hohe Erkennungsraten
Anpassungsfähigkeit: Die Software sollte sich schnell und einfach an die Gegebenheiten und Anforderungen Ihrer Umgebung anpassen lassen. Das reicht vom Training auf individuelle Sprecherprofile über den in Ihrer Branche gängigen Fachwortschatz bis hin zur Integration in bestehende Workflows, etwa im Dokumenten- oder Genehmigungsmanagement.
Flexible Bereitstellung: Je nach Kundenanforderungen sollten lokale Installationen (am PC), On-Site-Serverlösungen oder Public-Cloud-Lösungen möglich sein.
Einfache Installation und Wartung: Das System muss einfach und schnell implementierbar und mit geringem Administrationsaufwand betreibbar sein.
Skalierbarkeit: Nur wenn sich die Spracherkennungslösung schnell und flexibel an einen erhöhten Bedarf anpassen lässt, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt, sind Sie auch für die Zukunft gerüstet.
Sicherheit: Beim Diktat werden häufig sensible Informationen weitergegeben und verarbeitet. Achten Sie daher darauf, dass die Kommunikation zwischen den Komponenten der Lösung durch eine starke 256-Bit Verschlüsselung geschützt ist. Auch bei der Speicherung der Daten sollte eine starke Verschlüsselung zum Einsatz kommen.
Datenschutz: Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten sind die Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu beachten. Achten Sie bei der Wahl einer Cloud-Lösung darauf, dass sich die Rechenzentren des Providers im Europäischen Rechtsraum befinden und nach gängigen Standards wie der ISO 27001 zertifiziert sind.
Integrationsfähigkeit: Die Lösung Ihrer Wahl sollte sich sowohl lokal installieren als auch nahtlos in bestehende Thin-Client-Infrastrukturen, virtualisierte Umgebungen und Workflows einbinden lassen.
Die von uns angebotenen Lösungen decken all diese Anforderungen perfekt ab. Die spezifische Zusammenstellung der Komponenten ergibt sich aus den jeweiligen Kundenbedürfnissen und Systemumgebungen.